Sireg – Dr. Klaus Zeitler

Sireg

Das Sozialwissenschaftliche Institut für regionale Entwicklung SIREG unter der Leitung von Dr. Klaus Zeitler besteht seit 1999 und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Aufbau, dem Management und der Steuerung kommunaler und regionaler Entwicklungsprozesse im ländlichen Raum.

Neben der Beratung entwicklungsrelevanter Akteure (Kommunen, regionale Kooperationen, Vereine, Arbeitskreise etc.) liegen die Aufgabenfelder in den Bereichen Regional-/Kommunalmanagement, Entwicklungsplanung, EU-Förderberatung, Evaluation und Bürger*innenbeteiligung sowie in der wissenschaftlichen Erforschung der genannten Aufgabenfelder.

Wichtigster Baustein der Institutsphilosophie ist es, lokale und regionale Potentiale gezielt weiterzuentwickeln und zusammen mit Projektbeteiligten vor Ort nachhaltige Konzeptlösungen zu erarbeiten. Deshalb arbeiten wir eng mit Bürgerinnen, Gremien sowie den administrativen und politischen Entscheidungsträgerinnen vor Ort zusammen.

Ziel unserer Arbeit ist es, die Auswirkungen von Entwicklungsmaßnahmen frühzeitig zu erkennen und ihre Folgen abzuschätzen. Wir beschränken uns deshalb nicht allein auf die Soll-Größen einer Entwicklungsmaßnahme, sondern haben auch den sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen Kontext im Blick. Mit dem gezielten Aufbau von lokalen und/oder regionalen Kooperationsnetzwerken wollen wir Lernprozesse anstoßen, die sich positiv auf den Projektverlauf auswirken.

Akzeptanz durch Beteiligung ist ein zentrales methodisches Prinzip unserer Arbeit.

Dr. phil. Klaus Zeitler

Klaus Zeitler, geboren 1967 in Schwandorf, studierte Soziologie, Wissenschaftsgeschichte und Politikwissenschaft an der Universität Regensburg.
Im Rahmen des Graduiertenkollegs „Regionale Identität(en) und politische Integration in Regensburg“ promovierte er.

Seit 2001 ist er Leiter des Sozialwissenschaftlichen Instituts für regionale Entwicklung (SIREG) in Rottenburg an der Laaber.

 

Arbeitsschwerpunkte:

  • Projektevaluation
  • ländliche Entwicklung und kommunale Zusammenarbeit
  • bürgerschaftliches Engagement
  • soziale Ungleichheiten im ländlichen Raum (v.a. Senioren und Jugendliche)
  • demografischer Wandel
  • Informationsnetzwerke in ländlichen Regionen
  • praxisbezogene Politikberatung und Regionalentwicklung. 
Nach oben scrollen